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Unter Seifenbasis versteht man die geruchlose, verseifte Basis jeder Seife. Tatsächlich handelt es sich um eine fertige Seife, die keinerlei Duftstoffe, Farbstoffe oder andere Zusatzstoffe enthält. Daher ist sie die beste Option für Anfänger in der Seifenherstellung, da sie Ihnen Zeit spart und Ihre Erfolgschancen erhöht.
Seifenbasen können in feste und flüssige Seifen unterteilt werden. Für klassische Seifenstücke werden feste Basen verwendet, flüssige eignen sich für die Herstellung von Handseife, Duschgels, Shampoos und anderen Flüssigseifenprodukten. Für die Herstellung von Peelings werden auch weiche (cremige) Seifenbasen verwendet.
Feste (oder geschmolzene und gegossene) Seifenbasis kann weiß oder transparent sein. Weiße Seifenbasis, auch undurchsichtig genannt, enthält Titandioxid, das ihr eine weiße Farbe verleiht. Die transparente Seifenbasis enthält eine zugesetzte Zuckeralkoholmischung, die ihr ein transparentes Aussehen verleiht. Schmelz- und Gießseifenbasen enthalten häufig zusätzliches Glycerin, das dazu beiträgt, dass die Basis weich und schmelzbar bleibt und sich leicht verarbeiten lässt.
Wenn Sie Schmelz- und Gießseife herstellen möchten, müssen Sie eine Seifenbasis kaufen (normalerweise in Blöcken verkauft), eine kleine Menge in kleine Stücke schneiden und diese in einem hitzebeständigen Behälter einschmelzen. Fügen Sie dann die gewünschten Zusatzstoffe hinzu – ätherische Öle, Farbstoffe, Pflanzenextrakte, Peelings und mehr – und mischen Sie sie vorsichtig, um Blasen zu vermeiden. Gießen Sie die Mischung in eine Silikonform und lassen Sie sie einige Stunden lang abkühlen und aushärten. Sobald die Seife ausgehärtet ist, nehmen Sie sie aus der Form und sie kann verwendet oder verpackt werden.